Produktbeschreibungen

Wie wäre es …

… wenn du mit neuen, schicken und vor allem supercoolen Produktbeschreibungen dafür sorgst, potenzielle Kunden extrem neugierig zu machen?

Neugierig darauf, wie großartig dein Angebot ist?

Neugierig auf dein tolles Sortiment in deinem Ladenlokal um die Ecke?

Und gierig auf die Produkte aus deinem Webshop?

Die meisten Produktbeschreibungen, die mir selbst im täglichen Leben begegnen, sind vor allem eines: gähnend langweilig. Sie regen nicht zum Kauf, sondern eher zum Weglaufen an.

Wenn du nicht willst, dass Interessenten, die deinen Shop aufsuchen, die Beine in die Hand nehmen und auf Nimmerwiedersehen verschwinden, kannst du auf geniale Produktbeschreibungen nicht verzichten!

Sorgen wir also dafür, dass deine brandneuen Texte ein „Bäm“ im Kopf deiner Kundschaft erzeugen und den „Dieses-Ding-muss-ich-unbedingt-haben“-Effekt auslösen.

Neulich habe ich für meine Tochter einen neuen Schulranzen kaufen wollen. Ich gebe zu: Ich hätte ihn am liebsten online bestellt, weil ich mir die Suche im Einkaufszentrum ersparen wollte. Doch es war eine höchst eilige Angelegenheit, die keinen Aufschub duldete. (Meine Tochter schlug übrigens vor, sie könne doch einfach ein paar Tage zu Hause bleiben. Natürlich! 😉)

Wir machten uns also auf ins Nachmittags-Shopping und waren nach etwa eineinhalb Stunden, ich sage mal, nur mittelmäßig begeistert mit Tendenz zum Schreien. 😉 Menschenmassen! Stress und Hektik! Kein vernünftiger Schulranzen zu finden!

Dann aber betraten wir ein Geschäft, in dem neben Koffern und Handtaschen auch Schulranzen angeboten wurden.

Warum ich dir das erzähle? Lausche gespannt.

Kaum im Laden angekommen, begrüßte uns ein netter Verkäufer. Er lächelte, fragte uns nach unseren Wünschen und hatte überwältigend gute Laune. Hin und wieder warf er ein paar lustige Sprüche ein und es entwickelte sich ein wahrer Schlagabtausch zwischen uns dreien.

Und obwohl ich überhaupt nicht vorhatte, in diesem Geschäft einen Ranzen zu kaufen, weil die Preise mir utopisch erschienen, gingen wir am Ende mit einem nigelnagelneuen Teil da raus.

Was dieser Verkäufer richtig machte?

Fakt 1
Er kam freundlich auf uns zu, mit bester Laune, was in der heutigen Zeit leider nicht mehr selbstverständlich ist.

Fakt 2
Er lieferte uns eine erstklassige Beratung, sodass wir hinterher nicht nur schlauer waren, sondern auch sicher wussten, dass wir uns für den „Porsche“ unter den Schulranzen entschieden hatten.

Fakt 3
Er stellte das Produkt in den Mittelpunkt, achtete aber gleichzeitig darauf, kompetent und seriös zu sein.

Fakt 4
Er „quatschte“ uns diesen Schulranzen sozusagen mit verblüffend guter Laune und in einer selbstverständlichen Art und Weise auf, sodass wir überhaupt nicht „Nein“ sagen konnten.

Fakt 5
Offensichtlich hatte dieser Mann großen Spaß an seiner Arbeit.

Doch das Wichtigste: Wir wollten auch gar nicht „Nein“ sagen, denn durch das Entertainment, was er uns geboten hat, in Kombination mit einer exzellenten Beratung, waren wir sicher, dass wir diesen einen Schulranzen unbedingt haben wollten!

Gleichzeitig waren in diesem Laden übrigens drei weitere Verkäuferinnen und Verkäufer im Einsatz, von denen ich – und davon bin ich überzeugt – kein Produkt gekauft hätte. Sie waren unpersönlich, wirkten genervt und gaben uns nicht das Gefühl, willkommen zu sein.

Mit seiner positiven Art hat uns der Verkäufer sozusagen in unserer Kaufentscheidung „beeinflusst“, aber auf eine Weise, die uns sehr viel Spaß bereitete.